Eine Reise durch alle Schichten – Sultanine schreibt…
Autor: Sarah alias Sultanine
° Sultanine ist mein Pseudonym und ich schreibe schon ziemlich lange über alles, was das Leben in der Tiefe mit sich bringt.
Über Achtsamkeit, persönliche Weiterentwicklung und Spiritualität.
Über den eigenen Seelenweg in die Freiheit.
Bescheiden und lautlos. So ist dieser Blog.
Ich hoffe Menschen mit meinen Texten inspirieren zu können und Ihnen Impulse für ihren weiteren Weg zu geben.
Wem das gefällt, der ist willkommen, wem es nicht gefällt, der zieht weiter.
Ich danke für die Aufmerksamkeit und verbleibe mit dem Statement:
BUCHSTABENLIEBE ❤️ erfüllt mein Leben, EinzigHEARTig unARTig ist es.
Sultanine
Wer ständig immerzu nur Stein um sich herum stapelt, muss irgendwann akzeptieren, zu Stein geworden zu sein. Ich bin dafür nicht gemacht, denn ich bin lebendig und fühlend. Den Kopf zu oft Blutung geschlagen habe ich mir an emotionaler Kälte. Leb doch allein in deiner Eishöhle und mach die Tür von innen zu. Bei dir ist ziemlich schlecht geheizt … Ich brauch es warm, um zu fließen.
„Im Wald zwei Wege boten sich mir dar und ich ging den, der weniger betreten war. Und das veränderte mein Leben.“ (Walter „Walt“ Whitman)
Eines meiner Lieblings-Zitate. Denn es trifft exakt auf mein Leben zu. Die Erfahrung zeigt, dass jeder einzelne individuelle Weg einsam ist. Denn niemand kann ihn gehen für mich, außer ich selbst. Niemand läuft in meinen Schuhen, sieht die Welt, wie ich es tue und niemandem ist es vergönnt das Leben so zu fühlen und zu erleben, wie ich. Wir sind alle einzigartige Geschöpfe mit unserer ganz eigenen Vision. Wir Spiegeln eine von unfassbar vielen Möglichkeiten des Lebens wider, eine Spielart. Eine Variante des göttlichen.
Deshalb ist jeder Weg so verschieden. Wichtig ist seinen eigenen Pfad zu finden und zu kennen, dem Weg zu vertrauen und ihn zu gehen. Kennen wir unser Innerstes nicht, wissen wir nicht, wo wir laufen müssen. Denn dann kennen wir auch das Ziel nicht.
Seinen eigenen ganz einzigartigen Weg zu gehen erfordert Selbst-Kenntnis. Wenn wir nicht lernen anzuschauen, wie wir ganz individuell sind, verfehlen wir unser einzigartiges Potenzial, was uns in diesem Leben geschenkt wurde.
Die Gnade des Lebens zeigt sich beim Gehen. Wer aufgibt, nicht geht, nicht wachsen will, blockiert die universellen Gesetze des Lebens und der Liebe. Und so entsteht Leid.
Die Frage ist wieviel Leid man noch benötigt, um auf dem eigenen Weg zu bleiben. Oder ihn endlich zu gehen…
Lernen wir noch aus Leid? Oder schon aus Liebe?
Leben wir in der Vermeidung vor Scheitern und Schmerz? Dann leben wir ein Leben im Mangel und werden Mangel anziehen und kreieren.
Oder leben wir im Vertrauen und gehen offen auf das zu was wir wirklich wollen? Dann vermehrt sich genau diese Energie und wir ziehen Fülle in unser Leben. Weil wir aus der Fülle des Vertrauens schöpfen.
Alles ist schon da! Wir müssen uns nur dafür öffnen und los gehen.
Living without you was hell. Living with you was torture. Living in the place between I was lost. Living in your dreams will be possible. So please Fall asleep so I can breath again and run wild and free. You Broke my he-ART! And nobody will ever ever fix it.
Versuch mich nicht in deinen Club zu holen. Ich will da nicht rein. Ich folge keiner Ideologie, die sich eine bestimmte Gruppe von Menschen für mich ausdenkt. Ich springe nicht im Medien-Zirkus über jeden Stock, den man mir hin hält. Ich lass mir nicht sagen, wie ich zu leben und zu lieben habe. Welche Musik und welches Buch in Ordnung sind. Ich lasse mir nicht erzählen, wie ich zu sprechen und zu denken habe. Ab hier beginnt sie. Die Ideologie-Freie Zone. Sie ist frei von Denk- und Sprech-Verboten. Frei von moralischer Arroganz und Überheblichkeit. Frei von Bewertungen über andere Menschen, um Unterschiede zu schaffen. Du kannst mich gern von deiner Party ausladen. Ich passe da nicht rein. Ich bin Mensch. Ich bin frei. Ich passe in keine Schublade. So wie kein Mensch das tut. Schubladen sind mir zu eng. Ideologien dienen immer nur sich selbst, nie dem Menschen. Ich bleib da raus. Die Party steigt ohne mich. Sorry aber ist so. Ganz einfach.
Das Wollen in mir treibt Spielchen ohne Unterlass. So jagt es dich durch dunkle Gassen, immer tiefer hinein in dein Versteck. Das Wollen in dir schlägt einen Haken. Und ist weg. „Ich will doch nur“ Denk ich ganz schrill. „Ich will doch nur“ Denkst auch du. So Wollen und schieben wir, mit Kraft gegen das was ist. Gegen Erschöpfung, Angst und Liebe, Ja gegen den Moment. Letztendlich gegen UNS.
Wir kämpfen damit, anstatt zu entspannen. Das Wollen darf nicht verloren gehen. Es rinnt die Zeit durch unsere Hände… Dabei wollen wir doch nur, alles auf einmal. Und noch viel mehr! Jeder für sich. Wollen wir zusammen. Wollen so sehr und sind dann… Ganz am Ende. Jeder für sich. Mit Widerwillen.
Meine Liebe war nie lose ohne Forderungen oder Bedingungen. Erwartungen und Wünsche geben sich am laufenden Faden die Fasern in die Hand. Lieber binde ich dich zu fest an meine Strippen und lasse dich leidig im Rahmen eigener Ideen tänzeln. Als dass ich dich loslasse in ein haltungsloses Irgendwas der Bedeutungslosigkeiten. Ich will nicht haltlos umher emotionalisieren oder viel mehr deine Ablehnung oder Angst inhalieren. Wenn ich näher komme, haust du ab. Verlierst den Faden … So, als ob ich dich jemals einwickeln würd. Als hätte ich eine Chance dazu.
Ich will, dass du mich hältst und nicht verirrst im Faden-Meer meiner Ansprüche. Meine Schere ist zu stumpf, als könne sie es damit aufnehmen. Bindfäden der Erinnerung ziehen mir Schnur-gerade Webmuster von Beziehung in den Kopf. Von Lassen und von Tun. Vom Lösen und verwickeln. Aufrollen und Spulen…
Dreht man stetig, Abertausende Fäden auf die Kette der verrinnenden Zeit. Im Einmachglas der Faden-Schlangen aus Müssen und Sollen hocken wir beieinander. Bis einer den Sprung macht, Entsetzt Über so viel angesammelte Knäule von Problemen.
Vielleicht springen wir gemeinsam über diese Schnur des Lebens? Eine Liebe ohne Bindung ist eine Liebe ohne Bedingungen. Willst du nichts, bekommst du nichts. Eine Liebe mit Halt trägt das Los der Erwartungen. Verstrickt gesetzt und gestellt verheddern wir uns in Ängste und Minderwertigkeiten. Ich weiß nicht, ob es zu schaffen ist. Ob aus Jahrzehnte Langem Faden-Chaos was Gutes erwächst. Vor und zurück geht nicht, wir sind fest gezurrt auf dem Web-Rahmen der Vergangenheit. Bis der Faden reißt.
Ab jetzt gilt: Verwickelst du mich noch mal so schön? So nach allen Regeln der Kunst … so mit Strich und Faden? Verwickeln oder ent-wickeln? Das ist hier die Frage…
Jeder Autor hat seinen Grund zu schreiben.
Ob er ihn nun weiß oder nicht. Aber es gibt ihn immer und trägt somit sein Innerstes auf die Tastatur. Meist verschleiert und für andere nicht erkennbar. Ist es doch meist eine ganz andere Sprache, die hinter den geschriebenen Worten lebt. Meist versteckt sich hinter dem Wort eine Tür. Zur Seele des Menschen, die eine Sprache, einen Ausdruck sucht. So findet ins Leben, was unaussprechlich, undenkbar und nicht zu wissen war. Der Autor holt somit ins Leben, was in ihm und aus ihm heraus leben will. Kleidet in Worte was ohne, nackt und schutzlos ist.
„Kannst du auch nicht schlafen?“ tippe ich sinnlos in die Nacht. Doch meine Buchstaben verhallen im unendlichen Schwarz. Ich lasse die Hand sinken. Gehe wieder ins Bett. Denn ich weiß: trotz all der Jahre. War ich wohl nur ein kurzes Streiflicht in deinem Leben.
Ich komme nach Hause und du bist weg. Stattdessen sitzt jemand anderes da: Depression guckt mich aus leeren Augen an. Ich laufe durch die Räume und suche dich. Wo bist du nur? Ich suche und finde Depression. Sie sitzt in jedem Raum und lacht mich aus. Höhnisch schallt es in der kalten Wohnung. „Er ist […]
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