[INSPIRATION]

Intuitives Schreiben

EinzigHEARTig unARTig ist meine eigens geschaffene therapeutische Schreibwerkstatt, in der es um intuitiven Schreiben geht.

Hast du intuitives Schreiben schon einmal ausprobiert? Du kannst kreatives Schreiben für dich nutzen, um tiefer in dich rein zu fühlen, Gefühle zu verarbeiten, dich zu reflektieren und eigenen Fragen auf den Grund zu gehen.

Du lernst dich besser kennen, setzt dich mit dir selbst auseinander, lernst deine Gefühle und Gedanken zu ordnen und dich damit zu klären. Insgesamt ein reinigender wichtiger Prozess in der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.

Methoden des kreativen Schreibens sind:

  • Tagebuch schreiben/ Journaling
  • Fünf Minuten Blitzlicht
  • Selbstbefragung
  • Tages-Ausblick am Morgen
  • Visions-Arbeiten
  • Dokumentation von Gefühlsmomenten
  • freies Assoziieren

Bleib doch dran, dann erfährst du, wie du das intuitive Schreiben für deine seelische Entwicklung nutzen kannst.

Ps: ein großer Effekt ist übrigens die steigende Eloquenz und Rhetorik. Du schulst dich automatisch im freien Reden ohne Ähhhs und Mhhhhs….

Alles Liebe
Deine Sultanine ❣️#kreativesschreiben #kreativwerkstatt #therapeutischesschreiben #therapie #eigentherapie #persönlichkeitsentwicklung

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Der mittlere Weg

Ich lasse mich von niemandem mehr dazu bewegen in eine extreme Position zu gehen. Dafür oder gegen etwas. Ich halte mich davon fern. Wie schnell wird man willfähriges Opfer von Menschen, die meinen die Wahrheit zu kennen. Aber die gibt es nicht. Es gibt nur Perspektiven und subjektive Erlebniswelten, die zu durchleben Teil der eigenen Lebens-Schule sind. Jeder glaubt und lebt das was für das eigene Lernen von Nöten ist.

Niemand wird mich dazu bringen mich abzuarbeiten an Tatsachen, die so sind wie sie sind. Und ich bilde mir nicht im geringsten ein beurteilen zu können, was der Sinn davon im großen Ganzen ist.

Es gibt nur relative Wahrheiten hier auf Erden. Es gibt nur Lern-Botschaften, die hoch subjektiv sind. Was ich denke, spielt da gar keine Rolle.

Das Leben entfaltet sich so oder so. Auch ohne mich. Und wenn in Kategorien wie gut / schlecht – gerecht / ungerecht gedacht wird, hat auch das auf seine Weise eine ganz subjektive und überaus gute Berechtigung.

Ich bleibe in Frieden. Ich bleibe bei mir.

Der mittlere Weg, nichts dafür und nichts dagegen, Gelassenheit und das Wissen, dass das Wesentliche davon unangetastet bleibt, ist der Weg der Freiheit. Für mich.

Shanti und Frieden 🕉🙏🏻

Foto: Sultanine/ Bayon Tempel of the 216 Faces / Siem Reap / Cambodia/ 2022

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Die Penetranz der eigenen Gedanken – Eine Reflexion

Wenn es einem mal auffällt, wie intensiv und penetrant sich Gedanken ständig in den Vordergrund der eigenen Wahrnehmung drängen…

dann könnte man echt auf die Idee kommen, sie für einzelne Wahrheiten über sich selbst und die Welt zu halten.

Oder sie wieder einfach wieder loszulassen…

Ach, wie sehr hängt man doch an den eigenen Ideen und Bildern, die da in der Birne rum turnen, nicht wahr?

Wie sehr verwechselt der eigene Geist, Gedachtes mit freiem, formlosen Bewusstsein? Film mit Leinwand? Dunkelheit mit Licht? Täuschung mit Wahrheit…

Verhaftung mit Freiheit?

Die aufsteigenden Gedanken kommen …

bleiben …

und gehen.

Wohin sind alle, diese, „meine“ gedachten „Wahrheiten“ dann hin? Wohin sind meine gerade so überzeugenden Ideen und Bewertungen verschwunden?

Sind sie nicht mehr wahr?

Was bleibt davon übrig, wenn man sich zu Ende gedacht hat?

Ändern sich diese proklamierten, weil relativen und überaus subjektiven Wahrheiten, ist relativ klar:

alles was sich wandelt ist keine Wahrheit. Alles was wieder geht, ist nicht echt. Niemals ändert man nur seine Meinung oder Standpunkt. Vielmehr ist dies ein Zeichen dafür, von der eigentlichen Wahrheit und Klarheit doch noch weit entfernt zu sein, weil Emotionen und Geist diese mit ihrer Geschichte verdunkeln. Wieder einmal eine Runde Ping Pong miteinander spielen. Wieder mal unbeherrscht die Wahrnehmung dominieren.

In ihrer eigenen, ihr innewohnenden Impertinenz…

Der Schöpfungszyklus eben. Immer und immer wieder.

Om namah Shivaya – das göttliche Bewusstsein in mir grüßt das göttliche Bewusstsein in dir. Und mögen du und ich immer wieder unseren Geist ungeteilt auf das EINE göttliche richten und uns daran erinnern. Jeden Tag neu 🕉☀️🙏🏻

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Sultanine und die Kunst – hui da geht doch was!?

Mal abgesehen von meinem journalistischen und politischen Interesse, beginne ich ein neues Hobby zu beleben: die Malerei. Und ich finde es so toll und so wunderschön, sich mit Farben und Formen zu beschäftigen und einfach auszuklicken aus dem ganzen Wahnsinn. Es hilft. Malen und Zeichnen hilft. Es erdet. Man schafft mit den Händen und nicht so wie hier mit dem Kopf, was ich die meiste Zeit tue, ich bin ein Kopfmensch. Deshalb bemühen ich mich immer wieder um konkret Handwerkliches.

Und siehe da: da geht doch was!

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Osho über Gefühle

„Ein Gefühl, das ich nicht beschreiben kann, erfüllt oft mein Herz und mein ganzes Sein. In tiefer Liebe kommt es auf – aber auch in Angst, Qual, Schmerz, Hilflosigkeit und Frustration erscheint ein ähnliches Gefühl.

„Sehr verschiedene Gefühle haben sicher etwas Gemeinsames: das Gefühl, überwältigt zu sein. Es kann Liebe sein, es kann Hass sein, es kann Wut sein – es kann alles sein. Wenn es zu stark wird, bekommst du das Gefühl, von etwas überwältigt zu werden. Sogar Schmerz und Leid können dieselbe Erfahrung auslösen. Aber Überwältigtsein ist kein Wert an sich. Es zeigt nur, dass du ein emotionaler Mensch bist.

Das sind die typischen Anzeichen einer emotionalen Persönlichkeit. Wenn sie wütend ist, ist sie nur noch Wut, wenn sie liebt, ist sie nur noch Liebe. Sie wird trunken von diesen Gefühlen, blind. Und jede Handlung, die daraus entsteht, ist falsch. Selbst wenn es überwältigende Liebe ist, die Handlung, die daraus entsteht, ist nicht richtig.

Auf den Punkt gebracht: immer wenn du von irgendeinem Gefühl überwältigt wirst, verlierst du deinen Verstand, du verlierst deine Empfindsamkeit, du verlierst dein Herz darin.

Es ist beinahe wie eine dunkle Wolke, in der du dich verlierst. Und dann wird alles falsch, was du tust.

Liebe sollte nicht Teil deiner Gefühlswelt sein. Gewöhnlich denken und erleben Menschen das so, aber alles, was dich überwältigt, ist sehr instabil. Es kommt wie ein Sturm und geht vorbei, es lässt dich leer, zerschmettert, voller Trauer und Sorgen zurück.

Folgt man denjenigen, die das Wesen des Menschen im Ganzen kennen – seinen Verstand, sein Herz und sein Sein – dann sollte Liebe Ausdruck deines Seins sein, kein Gefühl.

Gefühle sind sehr zerbrechlich, sie verändern sich ständig. In einem Moment scheinen sie alles zu sein, im nächsten Moment bist du einfach leer.

Darum sollte man als erstes die Liebe aus dieser Menge an überwältigenden Gefühlen aussondern. Liebe ist nicht überwältigend.

Im Gegenteil, Liebe ist eine ungeheure Einsicht, eine Klarheit, Empfindsamkeit, Bewusstheit.

Aber diese Art von Liebe gibt es selten, denn nur sehr wenige Menschen erreichen jemals ihr eigenes Sein.

Es gibt Menschen, die ihr Auto lieben… Diese Liebe entspringt dem Kopf. Und dann liebst du deine Frau, deinen Mann und deine Kinder – diese Liebe entspringt dem Herzen. Aber um lebendig zu bleiben, brauchst du Veränderung und weil du Veränderungen nicht zulassen kannst, wird dein Leben schal. Jeden Tag derselbe Ehemann – das ist so eine langweilige Erfahrung. Sie stumpft deine Sensibilität ab, sie stumpft deine Möglichkeiten, Freude zu empfinden, ab. Dein Leben wird nur noch zu Arbeit, ohne Freude. Und da man eine Frau und Kinder hat, muss man ja auch arbeiten.

Du musst die Liebe aus dem Klammergriff deiner Gefühle befreien, in dem sie seit deiner Geburt gesteckt hat, und du musst einen Weg zu deinem Sein finden. Solange die Liebe nicht Teil deines Seins ist, unterscheidet sie sich kaum von Schmerz, Leid und Traurigkeit.“

aus: Osho, Om Shantih, Shantih, Shantih, Talk #17″