Kein Text über Liebe

Mein Herz

Mein Herz.

Schlägt für dich.

Mein Herz schlug für dich.

Auch in tausend vergangenen Leben.

In tausend anderen Gestalten.

In abertausenden Nächten.

Rief ich immerzu nur deinen Namen.

Du bist so nah.

So dicht.

Bei mir.

Und doch bist du nicht hier.

Wie kann der Mensch was trennen, was nicht zu trennen ist?

Über tausende von Leben gelang das nicht.

Und dennoch.

Du bist mir der unerbittlichste Spiegel.

Du zeigst mir meine Wunden und ich dir deine.

Oh wie sehr hassen wir uns dafür?

Oder Lieben uns dafür?

Wir zeigen uns, was möglich ist, aber auch alle Abgründe in uns.

Oh wie sehr zerspringen wir am Leid.

Jedes Mal aufs Neue.

In jedem Leben.

Müssen wir uns trennen.

Bis ich lerne mich selbst zu lieben.

Und dich zu lassen.

Bis du lernst Liebe zuzulassen.

Bis jeder begreift, das was er beweint, beleidet, betrauert und erträgt,

erst innerlich geheilt werden muss.

Bei uns selbst.

Bis wir allein gewachsen sind in das was möglich ist.

Dann erst werden wir wieder zueinander finden.

Ich sehe dich dann.

Vielleicht auch erst im nächsten Leben.

Deshalb, Tschüss, mein Herz.

Pass auf dich auf.

Ich Trag dich bei mir.

Bis ich dich loslassen und dich wiederfinden kann.

Irgendwann.

In einem anderen Leben.

Kein Text über Liebe

Kein Text über Liebe – Über Liebe und andere Grausamkeiten

Es ist raus. Der zweite Band der kreativen Poesie/ und Literatur-Reihe ist fertig:

Buchbeschreibung:

„Die Liebe ist ein wilder Vogel, den kein Mensch jemals zähmen kann, ganz umsonst wirst du ihn rufen, er löst sich stets aus deinem Bann!“ sang schon Carmen und wir alle wissen, oh wir wissen, wie recht sie doch hat! Und damit hereinspaziert in den verrückten Zirkus der Liebe!

Sultanine schreibt mal wieder über nichts Geringeres, als über Liebe und andere Grausamkeiten. Über diesen seltsamen Vogel, über Herzschmerz und ähnliche Räuberpistolen. Mal wieder in einzigHEARTig unARTiger Weise unkonventionell, laut und bunt. Es geht abgründig zu, hier wird gelitten und all das beklagt, was es zu beklagen geht. In kreativer Weise zaubert Sultanine mit ihrem eigens kreierten Buchstaben-Spielplatz Gefühle und Bilder mitten ins Herz ihrer Leser. Lese und staune und lasse dich ein, auf Sultanines Buchstaben-Zaubereien! Es ist immer wild, immer bunt, voller Gefühl, mit Tempo und authentisch aber nie: Gewöhnlich! Sultanine eben, wie sie schreibt und lebt. Na dann und nur zu!

Lies hinein, wenn du dich traust!“

Kein Text über Liebe

Ich schreie es in die Nacht

Und trotze den Sternen, dieses dumpfe, lieblose abzustreifen.

Den Parasit meines Herzens.

Du gehst, du verblasst.

Du verwelkst. Und ich kann nichts dagegen tun. Du schwindest.

Ich schreie es in die Nacht.

Und zünde das Feuer. Opfere Wut und Verzweiflung und Tränen auf dem heiligen Schrein der Vergangenheit.

Warum liebst du mich nicht!?

Warum liebst du mich mal. Und mal nicht?

Schreie ich. Und ich will alles verbrennen, was uns war. Denn du bist weg, weiter immer weiter musst du rennen. Dich frei laufen. Um mich loszuwerden.

Wie weit willst du weg, um mich zu vergessen..

Du liebst mich einfach nicht…

Hallt es in meinem Kopf, in meinen Ohren. Und ich bin taub, und beschwöre Mond und Sterne, sie sollen mich mit sich nehmen, hinauf in die Dunkelheit der Nacht. Ich will mich auflösen. Nicht mehr sein.

Ich schreie es in die Nacht.

In die Nächte meines Lebens. Werde von Verzweiflung geplagt, gepeinigt, eingesperrt wie ein Tier.

Das letze Mal. Es ist das letzte Mal.

Sagte ich.

Schon tausend mal.

Bevor du gingst.

Kein Text über Liebe

Die Zeichen stehen auf Eis

Der Tag an dem du mich verließest, war der Tag an dem ich zu Eis gefror. Der Winter setzte ein und eine nie gekannte Kälte breitete sich in mir aus.

Seitdem flüchte ich in meine Träume…

Ich träume von den warmen Tagen. Doch der Herz-Kalender in der Küche kam im Winter zum Stehen. Abreissblatt für Abreissblatt wird es mir gewahr: Der Sommer kommt nicht mehr. Der Winter bleibt die einzige Wahrheit, die es nun zu leben gilt.

Die Zeichen stehen auf Eis.

Kein Text über Liebe

Buchstabenliebe…

So viele Worte und bekennende Buchstaben verschwendend. Durcheinander gewürfelt über Papiere, Bildschirme und in Musik versteckt. Über und über läuft die Sammlung nie versiegender Zeichen. Über und über.
Ich will so viel sagen, so viel beschreiben. Doch es gelingt mir nicht. Es bleibt immer nur ein kläglicher Versuch ein wunderbar, liebliches Phänomen zu umzeichnen. Wieso reden wir, wenn Worte uns nicht helfen können? Wieso schreiben wir, wenn sie im zeitlosen Raum verhallen und Quell aller Missverständnisse sind?

Wir verschwenden Buchstaben ohne uns zu kennen, ohne uns zu berühren. Oder doch? Vielleicht ja. Vielleicht berühren unsere Worte unsere Seelen. Vielleicht lieben und küssen wir mit den Augen? Vielleicht treffen wir uns hier in einer anderen Welt, in der wir den Buchstaben am liebsten den Rücken kehren würden, um das Schweigen zu beginnen. Und uns bei den Händen zu halten, auch nur in Gedanken. Wie in einem anderen Leben.

Ps.: Bald erscheint mein neues Buch „Kein Text über Liebe – Über Liebe und andere Grausamkeiten“

Kein Text über Liebe

Bald wird es dramatisch …

denn bald erscheint der nächste Band der Reihe „EinzigHEARTig unARTig“ Es geht um nichts Geringeres, als um DIE LIEBE. Es wird hoch dramatisch,  es wird sehnsüchtig und es wird hoch-leidenschaftlich. Sultanine dreht auch hier wieder voll auf, gibt wieder richtig Gas auf dem Gefühls-Barometer und gibt alles hinein:

Sultanine schreibt … KEIN TEXT ÜBER LIEBE – Über Liebe und andere Grausamkeiten 

So wird er heißen, der zweite Band der Literatur- und Poesie-Reihe von Sultanine.

Manchmal wird es sich anfühlen, wie ein wahrer Blut-Strom, der über die Buchstaben zum Leser fließt, aber so ist Sultanine. Einfach voller Emotion und voller Liebe, für lebendiges Fühlen und Lieben und all das: Alle Abgründe, alle Höhen und alle Tiefen, alle Dramen und alles Wohl und Wehe vom leidvollen Spiel der Liebe, das hat sie nun in ein Büchlein verpackt. Nichts für schwache Nerven, denn das was hier zusammen gesammelt wurde, auch wieder aus zehn Jahren Entwicklung, geht tief.

Tief an die Substanz und tief an die Nerven. So kreiere ich als Sultanine wieder mal meine eigene Therapie-Couch, gemalt und gemacht aus Buchstaben. Lass dich ein, auf eine Achterbahn der Gefühle, ohne Anschall-Gurt und doppelten Boden und erfahre, was dich auf dem Grund der Text erwartet:

Wieder einmal nichts Geringeres, als dich selbst und deine eigene Gefühlswelt, die sich in den Texten spiegelt.

Es ist der kreative Weg zu sich selbst, ein Experiment, dass wie eine Eigen-Therapie anmutet. Etwas ganz Neues. Und deshalb so lesenswert. Hier schreibt und fühlt sie sich frei, nackt bis auf die Haut, bis auf die Seele, bis nichts mehr übrig ist von dem was mal Leiden war, um zu erkennen: Schreiben ist ein kreativer Weg der Transformation der Innenwelt. Und in diesen Prozess der Transformation, nehme ich dich mit.

Bleibt also gespannt.

Und vor allem einzig, niemals artig 😉

Sultanine

#therapeutischesschreiben

Kein Text über Liebe

Stolpern

Immer wenn ich dich sehe, stolpert mein Herz. In diesem einen, unwiederbringlichen Takt, setzt es aus. Denn er diktiert mich noch. Dieser Takt. Dieser Takt, zu dem unsere Herzen tanzten, all die Zeit. Ich kann ihn noch hören, leise pulsiert er im Hintergrund. Jeden Tag.

Frei und leicht und schön und unbeschwert.

Leichtfüßig trippelten die Füße damals übers Parkett, über Wiesen oder Kies. Fest war der Halt und sicher waren wir.

Und dann kam ich auf einmal völlig raus. Erinnere mich nur noch so vage unserer alten Melodie und trampele dir unsaft auf die Füße.

„Pass doch auf!“ sagte ich und „warum kannst du nicht besser führen?“, schimpfte ich.

„Los komm jetzt!“, forderte ich, und „Nein so geht das nicht!“ wütete ich.

Denn ich hatte Angst. Angst, dass ich falle, stolpere und unter mir die Leere ist. Und so forderte ich „Halt mich doch, schlaf doch nicht ein!“

Und du?

Du gingst einfach weg, verliessest das Parkett, beendetest den Tanz, nahmst all den Glanz, all das Gute und die Musik mit dir aus dem Tanz-Saal und gingst fort.

Seitdem stolpere ich durch mein Leben. Mal schlecht mal recht und erst recht – und vor allen Dingen –  gerade dann, wenn deine Augen meine treffen, und ich dir unter diese trete. Dann stolpert nicht nur mein Herz, dann wanken meine Füße und suchen den Boden, den ich lange Zeit nicht gefunden habe.

Ich frage mich, ob wir ihn jemals beherrschen, so ganz ohne Angst vertrauen. Dass ich mitgehe, mich führen lasse und du mich führst. Du da bist. Du keine Angst vor deiner eigenen Stärke und Courage und ich keine Angst vor der Ungewissheit habe … Und immer dann, wenn da dieser Auftakt, dieser feine subtile Wechsel in Melodie und Rhythmus uns herausfordert blind zu fliegen, blind zu tanzen, dieser kleine Moment der Schwebe und Ungewissheit, dann schaffen wir es vielleicht irgendwann nicht mehr ins Leere zu greifen oder auf Füße zu trampeln. Dann hören wir vielleicht einmal nicht auf zu vertrauen.  Und beenden das, was wir vor langer Zeit begonnen und wofür wir uns getroffen haben.

Dann latsche ich dir nicht voller Angst ungeschickt auf die Schuhe oder greife wild nach dir in Panik, sondern warte einfach ab, bis du die Bewegung wieder aufnimmst. Und du wirst nicht gehen, sondern einfach bleiben. Hältst einfach aus, dass ich unsicher bin. Und nimmst ihn wieder auf, den Tanz des Ungewissen. Und so bleiben wir in Stille über all die ungetanzten Lieder dieser Zeit und warten ab, bis wir uns wieder trauen. Ganz treu, so wie immer, und das gilt, was schon immer galt zwischen uns. Es ist das, was nach Vollendung einer würdigen Liebe strebt, auf dem Tanz-Parkett ist es die Kür.

Dass du da bist und mich fängst.

Und ich mich endlich fangen lasse. Von dir.

Kein Text über Liebe

Bald wird es dramatisch …

denn bald erscheint der nächste Band der Reihe „EinzigHEARTig unARTig“ Es geht um nichts Geringeres, als um DIE LIEBE. Es wird hoch dramatisch,  es wird sehnsüchtig und es wird hoch-leidenschaftlich. Sultanine dreht auch hier wieder voll auf, gibt wieder richtig Gas auf dem Gefühls-Barometer und gibt alles hinein:

Sultanine schreibt … KEIN TEXT ÜBER LIEBE – Über Liebe und andere Grausamkeiten 

So wird er heißen, der zweite Band der Literatur- und Poesie-Reihe von Sultanine.

Manchmal wird es sich anfühlen, wie ein wahrer Blut-Strom, der über die Buchstaben zum Leser fließt, aber so ist Sultanine. Einfach voller Emotion und voller Liebe, für lebendiges Fühlen und Lieben und all das: Alle Abgründe, alle Höhen und alle Tiefen, alle Dramen und alles Wohl und Wehe vom leidvollen Spiel der Liebe, das hat sie nun in ein Büchlein verpackt. Nichts für schwache Nerven, denn das was hier zusammen gesammelt wurde, auch wieder aus zehn Jahren Entwicklung, geht tief.

Tief an die Substanz und tief an die Nerven. So kreiere ich als Sultanine wieder mal meine eigene Therapie-Couch, gemalt und gemacht aus Buchstaben. Lass dich ein, auf eine Achterbahn der Gefühle, ohne Anschall-Gurt und doppelten Boden und erfahre, was dich auf dem Grund der Text erwartet:

Wieder einmal nichts Geringeres, als dich selbst und deine eigene Gefühlswelt, die sich in den Texten spiegelt.

Es ist der kreative Weg zu sich selbst, ein Experiment, dass wie eine Eigen-Therapie anmutet. Etwas ganz Neues. Und deshalb so lesenswert. Hier schreibt und fühlt sie sich frei, nackt bis auf die Haut, bis auf die Seele, bis nichts mehr übrig ist von dem was mal Leiden war, um zu erkennen: Schreiben ist ein kreativer Weg der Transformation der Innenwelt. Und in diesen Prozess der Transformation, nehme ich dich mit.

Bleibt also gespannt.

Und vor allem einzig, niemals artig 😉

Sultanine

#therapeutischesschreiben

Kein Text über Liebe

Die geliebte Unsichtbare

Es hat mich einmal gegeben.

Irgendwann. In deinem Leben.

Davon erzählt dir dein Herz jeden Tag.

Dass da mal was Warmes war.

Was Echtes, Nahes.

Unverwechselbares.

Doch du blicktest durch mich hindurch.

Wie durch Glas.

Jahrelang versuchte ich dir zu zeigen,

wer ich bin.

Was ich fühle. Was ich brauche.

Von dir.

Doch du blicktest stumm,

einfach nur, um mich herum.

Durch mich hindurch.

Und sahst mich nicht.

Unsichtbar war ich für dich.

Bis ich fort war. Und es plötzlich auffiel.

Dass da was fehlt. Unwiederbringlich.

Weg ist.

Und du begannst mich zu suchen überall.

Fragtest Bäume, Seen und den Wind.

Doch sie wussten keine Antwort.

Sie fragten bloß nach meinem Aussehen.

Dann schlugst du die Hände nieder.

Denn dir fiel auf, dass du das gar nicht weißt.

Du hattest mich ja niemals wirklich gesehen.

Niemals wirklich angeschaut.

Du weißt nur, wie es sich anfühlt mit mir zu sein.

Und dieses Gefühl bleibt.

Dass da einmal etwas Großes war.

Und dass du es nie wirklich gegriffen hast.

Wahrgenommen hast.

Und so werde ich wohl auf jeher deine geliebte Unsichtbare bleiben.

Von der du niemals weißt wer sie wirklich ist.

Sondern nur,

wie warm sie küsst.